Bausparkasse VVB fusioniert mit Wüstenrot

Wie die Wüstenrot & Württembergische Ende September mitteilte, fusionieren die Wüstenrot Bausparkasse AG und die Vereinsbank Victoria Bauspar AG (VVB). Dabei kaufte die Wüstenrot Bausparkasse die VVB – welche Gelder geflossen sind, liegt im Verborgenen und wurde nicht genannt. Schon im April gab es erste Informationen, dass die VVB übernommen werden solle – nun ist alles unter Dach und Fach, weshalb die Homepage der VVB auch zur Wüstenrot Bausparkasse umleitet.

Bausparkasse VVB fusioniert mit Wüstenrot: Verteilung

Die HypoVereinsbank und die ERGO-Versicherungsgruppe waren bislang zu siebzig Prozent beziehungsweise zu dreißig Prozent an der VVB beteiligt. Eine Einigung fand man darin, über mehrere Jahre eine Vertriebskooperation zu vereinbaren. Das erscheint allein vom gemeinsamen Standort München recht sinnvoll, allerdings auch von der gemeinsamen Ausrichtung und der Möglichkeit, damit Rundum-Lösungen für die Verbraucher anzubieten.

In München werden die Bereiche Bauspar-Produktion und -Vertrieb angesiedelt sein. Weitere Aufgaben gehen zu den Standorten in Stuttgart und Ludwigsburg. Konkrete Vereinbarungen zwischen den Kooperationspartnern sind bereits getroffen: Seit dem 05. Oktober 2009 bietet die HypoVereinsbank bereits Produkte aus dem Wüstenrot-Bauspar-Spektrum an. Auch von der ERGO-Gruppe werden in den kommenden Wochen erste Wüstenrot-Produkte erwartet.

Bausparkasse VVB fusioniert mit Wüstenrot: Was bedeutet das für den Kunden?

Sämtliche bisher abgeschlossene Verträge zwischen Verbrauchern und VBB, Wüstenrot Bausparkasse und den weiteren Beteiligten behalten in der Form, wie sie sind, ihre Gültigkeit. Wüstenrot bestätigt, dass auch die Ansprechpartner dieselben bleiben werden. Bis Ende 2010 will man schrittweise die Integration zwischen VBB und Wüstenrot vorantreiben.

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