Tagesgeldzinsen ziehen auf 2,6 Prozent pro Jahr an
Seit der EZB-Leitzinserhöhung ziehen zahlreiche Banken mit höheren Tagesgeldzinsen nach, Spitzenpositionen – 2,6 Prozent p. a. Zinsen aufs Tagesgeld – nehmen die Bank of Scotland, Cortal Consors, MoneYou ein; bei der Volkswagen Bank sind es mit 2,5 Prozent p. a. geringfügig weniger. Allerdings gibt es im Einzelnen beachtenswerte Unterschiede.
Tagesgeldzinsen ziehen auf 2,6 Prozent pro Jahr an
Die nachfolgende Betrachtung der Tagesgeldzinsen geschieht unabhängig vom meist kostenlosen Girokonto. Denn obwohl manche Bank auf Tagesgeldkonten, die allein in Verbindung mit einem Girokonto verfügbar sind, vorübergehend höhere Tagesgeldzinsen zahlt, können sie für den Tagesgeld-Vergleich nicht herangezogen werden. Häufig gilt dieser Aktionszins überdies nur, wenn Kunden ein Girokonto neueröffnen. Als reine Tagesgeldkonten bieten zurzeit die Bank of Scotland, Cortal Consors, MoneYou den Spitzensatz von 2,6 Prozent p. a. Tagesgeldzinsen.
- Bank of Scotland: Für ein neueröffnetes Tagesgeldkonto erhalten entsprechende Kunden einen Zwanzig-Euro-Bonus. Der Top-Zinssatz wird ohne Mindesteinlage-Betrag bis zur Anlagesumme von 500.000 Euro gewährt.
- MoneYou: Den Top-Zinssatz erhalten alle Kunden zu gleichen Bedingungen ab dem ersten Euro und bis zur Anlagesumme von einer Million Euro. Extras bei MoneYou: Zielsparen, Banking App für Smartphones und iPad.
- Cortal Consors: Die französische Direktbank mit bundesdeutschem Unternehmenshauptsitz in Nürnberg gewährt den aktuellen Top-Zinssatz garantiert für 12 Monate und bis 50.000 Euro.
- Dieselbe Anlagesumme gilt bei der Volkswagen Bank, Tagesgeldzinsen von 2,5 Prozent p. a. werden jedoch monatlich ausschüttet, Zinsgarantie bis 15.01.2012.
Tagesgeldzinsen ziehen auf 2,6 Prozent pro Jahr
Unabhängig vom etwaig kostenlosen Girokonto werden hier genannte Tagesgeldkonten auch gebührenfrei geführt, sodass jeder Bankkunde den Top-Zinssatz für seine Sparanlagen nutzen kann.
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